Nach über 1.200 km Probefahren mit meinem E-bike mit dem gebasteltem Safetymodul weiß ich: 
Ein Frontdreirad - eine Kombination eines handels-üblichen Basisfahrrades mit dem bedarfsgerecht stützenden Safetymodul ist sicherer, besser und kostengünstiger als steif stützende Dreiräder! 
Aktuell existiert nur ein gebastelter „Primärprotyp“. Ich beabsichtige, ihn aber zu einem sicherheitszertifizierten „Sekundärprototyp“ weiterzuentwickeln.  
Der Neigungsassistent ermöglicht eine bedarfsgerechte Stützung!
Das Herzstück des Safetymodules ist der „Neigungsassistent“. Er ermittelt laufend die ideale Sollneigung und steuert die Stützbeine bedarfsgerecht. Man kann sich bei gleichzeitiger Stützung zB. in Kurven hineinlegen oder bei seitlicher Neigung trotzdem in der Idealneigung fahren – je nach Bedarf! Diese Technologie ist bereits patentiert.
Mach mehr aus dem Fahrrad!
Mit einem Safetymodul kann aus einem handelsüblichen Fahrrad ein kippsicheres Frontdreirad oder ein Transport- und Lastenrad gemacht werden. Ergebnis sind besonders gute Fahrräder für Gleichgewichtsbeeinträchtigte, Unsichere, Ältere, sowie für alle, die aus ihrem Fahrrad ein Lastenrad machen möchten! 
Von Behinderten für Behinderte!
Ich bin seit einem Schlaganfall gleichgewichtsbeeinträchtigt. Davor war ich im Innovationsmanagement tätig. Neues zu entwickeln, war mein Beruf! 
Deshalb basiert das Safetymodul einerseits auf meinem eigenen Bedarf, andererseits erfüllt es die Kriterien für erfolgversprechende Innovationen.

Safetymodul

Das Safetymodul ist ein Bausatz,  mit dem man das Vorderrad eines "Basisfahrrades" ersetzen kann. Ein der-art umgebautes Fahrrad wird dann zu einem bedarfsgerecht stützenden Frontdreirad. 
  • Es hilft dem Fahrer/der Fahrerin, die ideale Sollneigung einzunehmen. 
  • Ein innovativer Neigungsassistent macht das möglich.
  • Ein Fahrrad mit Safetymodul gibt in jeder Fahrsituation Sicherheit, auf die man sich verlassen kann.
Es ist ein vormontierter Bausatz mit ...
  • 20 Zoll Rädern
  • einer Ackermannlenkung, bei der - gleich wie bei einem Fahrrad - nur die Räder gelenkt werden (nicht die ganze Achse!)
  • hydraulische Scheibenbremsen auf beiden Vorderrädern (Der ursprüngliche Bremshebel des Basisfahrrades wird durch den  Bremshebel des Safetymoduls ersetzt)
  • einer Feststellbremse 
  • dem Neigungsassistenten
  • Stützbeinen
  • einer Befestigungseinrichtung, mit der es an die gängigsten Fahrradgrößen und -formen angepasst werden kann.
  • einer Befestigungseinrichtung für Transport- und Lastentragzusätze

Bedarfsgerechte Stützung - was ist das?

Wenn man auf eine Stützung angewiesen ist, braucht man sie ständig!
  • Ist sie "steif", stützt sie immer nur im rechten Winkel zur Achse. Das Dreirad hat bei steifer Stützung die gleiche seitliche Neigung wie der befahrene Untergrund. Ist er geneigt, ist es auch das Dreirad. Gefährlich wird es, wenn die Neigungsgrenze überschritten wird. Dann bekommen Dreirad und Fahrer "Übergewicht" und stürzen! (ist mir einige Male passiert!)
  • Auch in Kurven kann so ein Dreirad nur "steif" und nur im rechten Winkel stützen. Die  auftretende Fliehkraft kann nicht durch "Hineinlegen" neutralisiert werden. (ist mir auch ein paarmal zum Verhängnis geworden)
  • Ist die Stützung jedoch flexibel, ist der Winkel zwischen Achse und Dreirad veränderbar. Während die Achse dem (mglw. seitlich geneigten) Untergrund folgt, kann das Dreirad trotzdem die ideale Sollneigung einnehmen. Die Stützung muss sich an der "Sollneigung" orientieren- das ist jene Neigung, in der Schwer- und Fliehkraft neutralisiert werden: Das Dreirad soll bei einer Geradeaus-fahrt senkrecht (Schwerkraft!) und bei einer Kurvenfahrt auf die Kurveninnenseite geneigt sein (Schwer- und Fliehkraft!). 
  • Die Ermittlung der Sollneigung er-folgt durch den Neigungsassistent  dynamisch und immerwährend - auch während der Fahrt. Er braucht keine Energie und funktioniert zuverlässig.  




Ihre Nachricht an mich: johamai4@gmail.com

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