Basis

Mein Ziel

Ursprünglich wollte ich lediglich ein sicheres Fahrzeug für mich selber.

Auf Drängen von anderen Gleichgewichtsbeeinträchtigten habe ich mich aber zur Entwicklung eines Safetymodules entschlossen, das auch von anderen benutzt und am Markt beschafft werden kann. Um das zu ermöglichen, habe ich die zugrundeliegende Technologie patentieren lassen und auch vor, es sicherheitszertifizieren zu lassen. Inzwischen weiß ich: Es ist eine erfolgversprechende Innovation und ein Inklusionsprodukt.


Für wen wurde die Entwicklung gemacht?

Wer ist Zielgruppe?

Gleichgewichtsbeeinträchtigte, die Stützung brauchen und ein sicheres Fahrzeug suchen  - typischerweise Dreiradfahrer

Unsichere (unabhängig von Alter und Geschlecht), deren Problem das Gleichgewichthalten ist, die Angst vor dem Stürzen haben - besonders in Kurven und auf seitlich geneigter Fahrbahn (Spurrillen, Hang Querfahrten, Ein- und Ausfahrten, ...)

Senioren mit mehr oder weniger Stützungsbedarf beim Fahrradfahren

Alle, die auf Sicherheit Wert legen und ihr Fahrrad als Transportmittel nutzen möchten


Safetybike oder Safetymodul?

Ein Safetybike besteht aus einem Basisfahrrad mit einem angepassten Safetymodul. Das Basisfahrrad ist optimal geeignet für die Benutzung mit einem Safetymodul: breite Reifen (Fahrkomfort), eine einzige Rahmengröße für die gängigsten Körpergrößen, bequeme Sitzhaltung, ergonomische Optimierung, ... Das angebaute Safetymodul ist bereits fix montiert und angepasst. Unabhängig, ob man bereits ein Basisfahrrad besitzt, müssen das optimale Basisfahrrad gemeinsam mit dem bereits montierten Safetymodul gekauft werden. Ein Rückbau ist nicht möglich!

Vom Käufer sind keinerlei technische Kompetenzen oder Aktivitäten notwendig. Es ist vergleichbar mit einem Drei- oder Lastenrad.

Ein Safetymodul ist ein vormontierter Bausatz, der anstelle des Vorderrades an die gängigsten Fahrräder angebaut werden kann. Dadurch macht man aus dem Zweirad ein bedarfsgerecht stützendes Frontdreirad. Dabei muss es angepasst werden: Montagehöhe (abhängig von der Radgröße und Bauweise des Basisfahrrades) und Übernahme der Längsneigung der Vorderradgabel (abhängig von der Bauweise des Basisfahrrades).


Bedarfsgerechte Stützung

Wie das Wort schon sagt: Die Stützung richtet sich nach dem momentanen Bedarf!

Ideal ist die Sollneigung dann, wenn Flieh- und gefährliche Schwerkraft Null sind. Eine bedarfsgerechte Stützung richtet sich demgemäß nach der seitlichen Neigung des befahrenen Untergrundes, dem Kurvenradius und der Geschwindigkeit des Fahrrades.

Der Neigungsassistent hat die Aufgabe, die ideale Sollneigung laufend zu ermitteln, sie mit der momentanen Neigung des Fahrrades zu vergleichen und bei einer Differenz eine "bedarfsgerechte" Anpassung der Neigung zu ermöglichen.







Wer gibt den Innovationsbedarf an? Für wen soll ein Safetybike / Safetymodul geben?



Aktive oder passive Stützung?


Wie der Name "Neigungsassistent" schon sagt: Er ist ein "Helfer" - unterstützt den Fahrer/die Fahrerin. Der Fahrer/die Fahrerin eines bedarfsgerecht stützenden Dreirades kann/muss im "erlaubten Neigungsbereich" (zwischen aktueller Neigung und Sollneigung) selber balancieren. Der Neigungsassistent steht helfend zu Seite, indem er immer stützt. Der Fahrer/die Fahrerin kann/muss hin zur Sollneigung balancieren - nicht in Gegenrichtung und nicht darüber hinaus.

Wer mit einem Fahrrad mit Safetymodul fahren will, braucht zumindest ein grundsätzliches Gleichgewichtsempfinden und die Fähigkeit zu balancieren. Bei-spiel: Geichgewichtsbeeinträchtigte, die in der Lage sind, mit einem Dreirad zu fahren (wie ich). 

Nicht geeignet ist es für jene, die gar kein Gleichgewichtsgefühl haben oder nicht über die Fähigkeit zum Balancieren verfügen. Für die, die damit fahren können, ist ein Fahrrad mit Safetymodul aber sowohl ein Verkehrsmittel als auch ein Gleichgewichtstraingsgerät!


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